QualitätsmanagementErfahrungsaustausch und Fortbildung Organisationsfähigkeit Kommunikationskultur Kooperationsmodelle Eine störungsfreie, kostengünstige Planungsdurchsetzung stößt zuweilen auf unerwartete Interventionen. Partizipative Verfahren helfen bei jenen Projekten, die das unmittelbare Lebensumfeld einer Bewohnerschaft betreffen. Manche plebiszitäre Entscheidungsverfahren bringen Politik- und Expertenskepsis in der Bürgerschaft zum Ausdruck und verunsichern die Akteure. Begleitend zu Instrumenten wie Umweltverträglichkeitsprüfung, die Überwachung technischer Standards und der Kontrolle von Kostenrahmen können moderierte Hörungsverfahren Motivenberichte und Bedarfsnachweise< Konflikt-Antizipation Synergieanalyse helfen, Planungen mit stadtstruktureller Wirkung bei Betroffenen, in der Öffentlichkeit und in den Verfahren bei Oberbehörden in ihrer Qualität und mit entsprechender Plausibilität zu untermauern. Stadtentwicklung stößt zunehmend an Grenzen der Gebietszuständigkeit. Längerfristige Planungen erfordern das Überschreiten dieser institutionellen Grenzen. Formen der Kooperation trotz Konkurrenz müssen gefunden werden. Die Region als Planungs- und Entscheidungsebene gewinnt im inter/nationalen Wettbewerb an Gewicht. Beispiele interregionaler („Städtenetzwerke“) und intraregionaler Zweckgemeinschaften („Regionalverbände“) können studiert werden. |
© 2000 arp - Arbeitsgruppe Raumplanung |