Städte sind Orte von Wettbewerb, Stress, Ungleichheit, Verkehrsstaus, Umweltbelastungen und permanentem Kampf ums Vorwärtskommen. Städte präsentieren sich oft als feindliche Umwelt, nicht nur für Kinder, Ältere oder Schwächere.

Noch viel mehr sind Städte aber auch Zentren der Wirtschaft, Kultur, Kreativität, Wissenschaft und Innovation und bieten die besten Perspektiven und die größten Chancen für viele Menschen: Städte sind attraktiv!

Inzwischen lebt bereits mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten. Die Tendenz ist stark steigend, bald werden es 70 Prozent sein.

Die REAL CORP 2010 begibt sich auf die Suche nach STÄDTEN F&üuml;R ALLE, die LEBENSWERT, GESUND und PROSPERIEREND sind!.

Ist das eine vielversprechende Vision, an der wir weiterarbeiten sollten, oder ist es eine unrealistische Phantasie? Ist es möglich, die Vorteile von Städten zu bewahren und sogar auszubauen und gleichzeitig die negativen Effekte zu reduzieren? Oder bedingt das eine das andere, machen gerade diese Gegensätze Städte erst zu dem, was sie sind?

Was sind die Möglichkeiten und Beiträge von Stadtplanung und Immobilienentwicklung zur weiteren Verbesserung der städtischen Lebensbedingungen? Wie können Stadt-, Verkehrs- und Umwelttechnologien sowie Informations- und Kommunikationstechnologien helfen, die Lebensqualität, die Gesundheit, die Nachhaltigkeit und den Wohlstand in unseren Städten zu verbessern?

Einige der wesentlichen Fragen, mit denen sich die REAL CORP 2010 beschäftigt hat, sind:

  • Beispiele und Visionen von "lebenswerten Städten für alle"
  • Balance halten: Das Managen komplexer städtischer Infrastruktur
  • Zukunftsfähige Wohnformen, „High-Tech- & Low-Cost-Wohnen“
  • Perspektiven für zukünftigen Verkehr und Mobilität
  • Stadtstrukturen – Wieder-Durchmischung oder Funktionstrennung, Wohn- und Arbeitsumgebungen der Zukunft
  • Stadt- und Umwelttechnologien zur Verbesserung der Lebensqualität
  • Ambient Assisted Living (AAL) - unterstützende Lebensumgebungen im städtischen Kontext
  • Gesunde Städte, Gesundheit in Städten
  • Sicherheit und Schutz versus totale &üuml;berwachung und Schutz der Privatsphäre
  • Daten-, Informations- und Wissensinfrastruktur für Planung, Management und Entscheidungsunterstützung
  • Städte verstehen: Werkzeuge und Technologien zur Unterstützung von Entscheidungsträgern, Bürgern und Experten in ihrem Verständnis von Städten

Die REAL CORP 2010 wurde in Zusammenarbeit mit ISOCARP und REAL VIENNA veranstaltet, der CEE/SEE-fokussierten Immobilien- und Investment-Messe. Es war daher eine explizite Zielsetzung, den Dialog zwischen Immobilienwesen, Planung und IKT-Experten zu verstärken.