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Masterplanung

 

Gebietsprofil

Nutzungsmix

Stadtgestaltung

Raumverträglichkeit

 

Zur Entwicklung anstehende Standorte/Stadtteile, etwa im Zuge der Restrukturierung von Altstandorten, zur Ausnutzung von Lücken-Potentialen oder zur planvollen Stadterweiterung, bedürfen einer integrierten Gebietsplanung. Der Dreischritt von Gebietsanalyse, Verträglichkeitsüberlegungen, Nutzungskonzept und Städtebau mündet in der Instrumentalisierung durch Struktur- bzw. Ordnungspläne, Bürgerbeteiligungsverfahren und Architekturwettbewerbe zur Projektkonkretisierung.

Das Gebietsprofil zeigt anhand signifikanter Strukturdaten und vergleichender Indikatoren die Voraussetzungen von Entwicklungen auf. Physische Gegebenheiten und vorgefundene Strukturen begründen eine Gliederung in Planungsrayons. Die Prognose der längerfristigen Entwicklungsoptionen stützt sich auf eine Umfeldanalyse, auf demographische Szenarien und zu erwartende Maßnahmen der ausgewiesenen Stadtentwicklungspolitik v.a. im Infrastrukturnetz.

Nutzungsrestriktionen aufgrund naturräumlicher Zwänge, von Altlasten oder Störungen in der Nachbarschaft werden in bezug auf Abhilfen und Kompensationen abgeschätzt. Die Einfügung neuer, zusätzlicher Nutzungen in gewachsene Stadtteile oder die konzentrierte Stadterweiterung setzt die Prüfung der Raumverträglichkeit und die Abschätzung des erweiterten Infrastrukturbedarfs voraus.

Die Definition von Anforderungen an die Stadtgestaltung soll die Ausformung städtebaulicher Konturen und eines Raumgefüges vorbereiten, ohne die konkreten Projektlösungen vorwegzunehmen.

Die Fixierung der Entwicklungsziele, die Definition der Funktionen der Neustandorte innerhalb eines größeren Gebietsrahmens, die Festlegung des Nutzungsmix und von Leitplänen für Sachbereiche (Verkehr, Naherholung, Aufbau der sozio-kulturellen Ausstattung u.a.m.) bilden die Basis für die weitere Umsetzung in formalisierten Planungsverfahren, wie der Flächenwidmungs- und Bebauungsplanung, der Ausschreibung von Teilprojekten oder von Architetekturwettbewerben.

 

© 2000 arp - Arbeitsgruppe Raumplanung